Ma­gnet­re­so­nanz­to­mo­gra­phie (MRI)

Die Magnetresonanztomographie (MRI) ist eine schonende Untersuchungsmethode. Sie erlaubt, Bilder vom Innern des Körpers zu erzeugen, die mit anderen bildgebenden Methoden nicht dargestellt werden können.

Eingesetzt wird die Magnetresonanztomographie insbesondere für Untersuchungen der wasserhaltigen Weichteile des Körpers wie Gehirn, Bauch, Gelenke, Herz, Gefässe und Prostata. Bei Untersuchungen von Gelenken, insbesondere von Hüften und Schultern, ist oft auch eine Arthrographie (mit Kontrastmittel-Injektion) notwendig.

Schmerzlose Untersuchung

Die Magnetresonanztomographie bedient sich eines kräftigen Magnetfelds, wobei starke elektromagnetische Wechselfelder die Wassermoleküle des Körpers in Schwingung versetzen. Aus den entstehenden Signalen lassen sich detaillierte Bilder der Untersuchungsregion generieren.

Die Untersuchung ist schmerzlos und dauert 30 bis 45 Minuten. Patientinnen und Patienten werden auf einem mobilen Untersuchungstisch gelagert und behutsam in das kreisförmige MRI hineingeschoben. Mit den Fachpersonen der Radiologie stehen sie während der Untersuchung über eine Gegensprechanlage in ständigem Kontakt.