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Urologie

Prostatakrebs

In der Schweiz erkranken jedes Jahr etwa 6100 Männer an Prostatakrebs. Damit ist
Prostatakrebs die am häufigsten diagnostizierte Krebserkrankung bei Männern.

Mit Früherkennungsuntersuchungen – etwa der Bestimmung des prostataspezifischen
Antigens (PSA) und der Abtastung der Prostata – können wir eine allfällige
Krebserkrankung oft noch in einem frühen Krankheitsstadium erkennen, wenn der
Prostatakrebs meist noch erfolgreich behandelt werden kann.

Diagnostik und Staging
Wir bieten eine radiologische Abklärung der Prostata mittels multiparametrischer
Magnetresonanz-Tomographie (MRT) an. Verdächtige Befunde können wir dank der
so genannten fusionierten Prostata-Stanzbiopsie – eines speziellen Verfahrens, bei
dem wir die MRT mit einem Ultraschall kombinieren – mit höchster Präzision
biopsieren und weiter untersuchen lassen.

Therapie

Je nachdem, wie aggressiv und wie weit fortgeschritten eine Prostatakrebserkrankung
zum Zeitpunkt der Diagnose ist, unterscheiden sich auch die optimalen Behandlungen.

Wir besprechen die verschiedenen Optionen an interdisziplinären Tumorboards mit Spezialistinnen
und Spezialisten aus anderen Fachabteilungen – und
legen gemeinsam ein individuell präzis passendes Therapiekonzept fest.


Grundsätzlich stehen dabei meist folgende Möglichkeiten im Vordergrund: 

  • Aktive Überwachung: Wir beobachten die Krebserkrankung und kontrollieren
    sie regelmässig mittels fusionierter Biopsien. So lange der Tumor nicht
    wächst, müssen wir ihn nicht behandeln.
  • Bestrahlung 
  • Medikamentöse Behandlung: Patienten mit einem Prostatakrebs, der lokal sehr
    fortgeschritten ist oder schon an anderen Orten im Körper Ableger
    (Metastasen) gebildet hat, werden interdisziplinär sowohl von der Urologie
    wie auch von der Onkologie betreut.
  • Radikale Prostatektomie: Dank der roboter-assistierten Chirurgie können wir die gesamte Prostata minimal-invasiv entfernen